Feststellung äußerer Merkmale durch Betrachten
Anamnese und Befunderhebung
Unsere Praxis führt zu Beginn jeder Erstbehandlung eine umfassende und genaue Anamnese (anamnesis = griech. „Erinnerung“) durch.
Die Anamnese gibt an, ob Risiken oder spezielle Probleme bei Patient*innen bestehen.
Mit der Anamnese erhalten wir ein Bild des betroffenen Patienten bzw. der jeweiligen Patientin. Daraus erfolgt ein Befund, auf dessen Grundlage alle Behandlungsmassnahmen, Vorkehrungen und Ratschläge basieren, die zur Behebung oder Linderung von Fußproblemen erforderlich sind.
Wir möchten, dass Sie als Patient*in durch eine seriöse Befragung ernst genommen werden, was eine gute Basis für die weitere Beratung und Behandlung schafft und für das nötige Vertrauen sorgt.
Die Befunderhebung gibt Aufschluss über den Zustand der Beine und der Füße.
Sie umfasst vier Arbeitsschritte:

Inspektion

Palpation
Feststellen des Hautzustandes sowie der Durchblutungssituation des Gewebes durch Tasten, etwa der Fußpulse

Mobilität
Feststellen der Beweglichkeit der Fuß- und Zehengelenke

Neurologischer Befund
Feststellen der Wahrnehmungsfähigkeit von Temperatur, Schmerz und Druck über Reize wie Wärme und Kälte. Die Prüfung der Oberflächensensibilität wird mit dem Monofilament durchgeführt. Die Überprüfung der Tiefensensibilität erfolgt über Schwingungen mittels einer Stimmgabel. Das Warm-/Kaltempfinden wird mit dem Tip-Therm geprüft.